Großprojekt Umweltsicherheit von gentechnisch verändertem Bt-Mais
In einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützten Großprojekt untersuchen mehrere Forschungsgruppen die Umweltsicherheit von gentechnisch verändertem Bt-Mais. Ein Schwerpunkt dieser Forschung, unter der Leitung der Universität Bayreuth, beschäftigt sich mit den möglichen Auswirkungen von Bt-Mais auf Honigbienen.
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In einem Freilandversuch sind mit Gaze bespannte Zelte der begrenzte Lebensraum für Bienenvölker während der Maisblüte. So werden die Bienen "gezwungen", ausschließlich Maispollen zu sammeln. Die Wissenschaftler wollen herausfinden, ob es Unterschiede in der Entwicklung der Bienenvölker gibt, je nachdem mit welchem Pollen sie sich ernähren. Vor allem interessiert sie, ob der Pollenkonsum von gentechnisch verändertem Bt-Mais unerwünschte Wirkungen auf Honigbienen hat. Das Versuchsdesign simuliert Bedingungen, die auch in freier Natur wie etwa in großen Monokulturen vorkommen könnten. BioSicherheit hat die Arbeitsgruppe besucht. Bei der Gelegenheit ist auch ein Video entstanden: Bienenversuch auf dem Maisfeld: "Wir schauen wie sich...