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Agrarreform hinterlässt Spuren in der Milchbranche

Zufrieden zeigte sich der Milchindustrie-Verband (MIV) mit der Entwicklung des deutschen Milchmarktes im vergangenen Jahr. Die Absatz- und Produktionsmengen seien gestiegen, wenn auch der deutsche und europäische Lebensmitteleinzelhandel sehr starken Preisdruck ausübe, stellte MIV-Geschäftsführer Eckhard Heuser vergangene Woche vor Journalisten zur Marktentwicklung fest.
Veröffentlicht am
Mit fast 27,67 Mio. t stand laut MIV den Molkereien im Jahr 2005 im Bundesgebiet die historisch größte Milchmenge zur Verfügung. Der Milchauszahlungspreis sank im Vergleich zu 2004 um 0,5 Cent auf 27,5 Cent/kg. Zum Jahresbeginn 2006 gingen die Milchanlieferungen deutlich zurück. Dennoch gab der Milchpreis im Schnitt weiter nach, und zwar um 0,2 Cent/kg. Der MIV rechnet für das Gesamtjahr 2006 mit einer Senkung des Milchpreises um 1 bis 2 Prozent. Die Agrarreform habe ihre Spuren hinterlassen, Brüssel gebe die Richtung vor, erklärte Heuser. Insbesondere im Milchfettsektor sind die Preise deutlich unter Druck geraten, was zu fallenden Abgabepreisen an den Lebensmitteleinzelhandel geführt hat. Heuser wies darauf hin, dass durch die...
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