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Tiermehl in der EU wieder zulassen

Die Verfütterung von Tiermehl sollte in der EU wieder erlaubt werden. Dieser Meinung ist Michael Braungart, Präsident des Hamburger Umweltinstituts. Das Verfütterungsverbot nach der BSE-Krise habe dazu geführt, dass Fleisch nun jahrelang gelagert werde, weil die Entsorgungskapazitäten nicht ausreichten und weil die Entsorgung immer teurer werde, sagt Braungart in der Fachzeitschrift "Ernährungsdienst".
Veröffentlicht am
In der gesamten EU würden rund 15 Millionen Tonnen essbare Lebensmittelabfälle lagern. "Die Entsorgung von Putenfleisch ist teurer als frisches Putenfleisch. Die Verlockung, alte Ware in den Markt sozusagen über den Verbraucher zu entsorgen, ist groß", sagt Braungart. Dazu komme, dass jeder Fleischskandal einen neuen Skandal nach sich ziehe, weil erneut die Lagerbestände wachsen. Als Lösung schlägt Braungart vor, dass der Staat die Entsorgungskosten mittragen oder ganz übernehmen soll, "bis sich der Markt bereinigt hat." Ferner sollte die Verfütterung von essbaren und kontrollierten Fleischresten an Schweine oder Hühner freigegeben werden. "Damit könnte auch der Import von Proteinträgern aus Drittweltländern wieder eingedämmt werden",...
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