Nachhaltige Bodenbearbeitung
Weniger ist manchmal mehr
Gespritzt wird weniger, Untersaaten dienen als grüne Brücke und einen Pflug hat das Hofgut Dettenberg aus dem Landkreis Biberach schon lange nicht mehr gesehen. Auf dem Feldtag in Kraichtal-Oberacker berichtete der Betriebsleiter Klaus Keppler von seinem Erfolgskonzept. Weitere Themen waren Zwischenfrüchte und die Digitalisierung.
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Klaus Keppler arbeitet seit 25 Jahren pfluglos, er setzt vorwiegend auf Direktsaat. Beim Feldtag Ende März, organisiert vom Landwirtschaftsamt Bruchsal, vom Landwirt Oliver Martin und der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung (GKB) drehte sich alles um eine nachhaltige Bewirtschaftung. Der Oberschwabe Keppler aus dem Landkreis Biberach bewirtschaftet 150 Hektar Ackerland, 30 Prozent sind erosionsgefährdet. Die Böden sind großteils aus sandigem Lehm, hinzu kommen tonige und anmoorige Flächen. Keppler betreibt eine fünfgliedrige Fruchtfolge mit Weizen, Wintergerste, Triticale, Mais und Ackerbohnen. 2012 hat er auf Direktsaat umgestellt, nur der Mais hatte Probleme mit den lange kalten Böden. Seit 2015 wird für Mais das...
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