Expertengruppe zu Hartweizen ins Leben gerufen
Ansprüche an den Hartweizen prüfen
Die Qualitätsansprüche an deutschen Hartweizen für die Pasta-Produktion sind hoch. Das Problem: Viele dieser Anforderungen sind laut PD Dr. Friedrich Longin nicht wissenschaftlich gesichert. Eine Expertengruppe will diese Qualitätsansprüche nun kritisch prüfen und aufs Wesentliche reduzieren, um die heimische Produktion zu fördern.
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Pasta wird laut Longin vorwiegend aus importiertem Hartweizen hergestellt. Der regionale Anbau kommt nur langsam in die Gänge. Der Grund dafür könnten sehr hohe Qualitätsansprüche an den heimischen Hartweizen sein, die den Einstieg weiterer Anbauer in die Produktion verhindern: „Viele dieser Ansprüche sind eher historisch übernommen als wissenschaftlich geprüft", erklärt der Weizen-Experte der Landessaatzuchtanstalt an der Universität Hohenheim. Unter Führung der Hohenheimer ist nun eine Expertengruppe entstanden, die diese Qualitätskriterien überprüft und, falls nötig, reduzieren will. Mit dabei seien Vertreter der Teigwaren-Industrie, Fachleute aus der Müllerei und aus dem Maschinenbau. Glasigkeit stand zur Diskussion Unter anderem war...
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