Gemüseerzeuger im Stimmungstief
Als äußerst angespannt hat der Vorsitzende der Bundesfachgruppe Gemüsebau im Zentralverband Gartenbau (ZVG), Gerhard Schulz , die Preissituation auf dem Gemüsemarkt bezeichnet. Einige Gemüsepreise seien in diesem noch schlechter als im Katastrophenjahr 2004, so Schulz zur aktuellen Lage in der Gemüsebranche auf der ZVG-Vorstandssitzung in Grünberg.
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Die allgemeine Stimmung unter den Gemüseanbauern sei miserabel. Es gebe derzeit zu viel Ware auf dem Markt. Dementsprechend schlecht seien auch aus Sicht der Gemüseerzeuger die derzeitigen Preise für die Erzeugnisse, mit Ausnahme von Spargel. Besonders bei den klassischen Gemüsearten wie Salat und Gurken sei dies festzustellen. Die Kellerpreise, erläutert der Experte, hätten sich bereits kurz nach Beginn der Freilandsaison herauskristallisiert und setzten sich seitdem auf tiefstem Niveau fort. Zum großen Teil lägen die Erlöse unter den Gestehungskosten, die Verpackung sei in einigen Fällen teurer als der Inhalt. "Es bleibt jetzt nur zu hoffen, dass das Preisniveau für unsere wertvollen und qualitativ hochwertigen Gemüseprodukte...