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Tipps vom Pflanzenbau-Profi: Urdbohne für warme Lagen

Die Urdbohne kann an warmen Standorten zu einer Erweiterung des Kulturartenspektrums beitragen.
Die Urdbohne ist eine einjährige, wärmeliebende Leguminose mit einem tiefreichenden Wurzelsystem. Sie bildet eine Symbiose mit stickstofffixierenden Knöllchenbakterien.

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Landessortenversuche 2025: Mais für Futter und Fermenter

Während hohe Niederschläge im Juli und weitere Niederschläge im August die Getreideernte teils vor erhebliche Herausforderungen stellten, waren sie für den Mais und das Ernteergebnis ein Segen.
Trockenes Frühjahr, wechselhafte Sommerwitterung und dennoch stabile Erträge: Die Landessortenversuche Silomais zeigen für Baden-Württemberg insgesamt robuste Ergebnisse. In vier Reifegruppen wurden Ertrag, Qualität und Biogasleistung von Silo- und Biomassemaissorten neutral geprüft. Die mehrjährigen Auswertungen 2022 bis 2025 liefern eine belastbare Grundlage für die Sortenwahl im Anbaujahr 2026.

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IPSplus: – Integrierter Pflanzenschutz wird sichtbar

Der Integrierte Pflanzenschutz wird in Baden-Württemberg seit Jahrzehnten umgesetzt, dennoch steht der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zunehmend in der Kritik. Mit IPSplus werden die Grundsätze des IPS konkretisiert: Verbindliche Pflicht- und Wahlmaßnahmen in Schutzgebieten sollen den Pflanzenschutz weiter reduzieren und dessen Praxis transparenter machen.

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Erweiterungen von Zulassungen nach Artikel 51: Mehr geht mit Elatus Era und Delan WG

Die Zulassung von zwei Pflanzenschutzmitteln wurde vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit um Anwendungsgebiete erweitert.

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DBV-Situationsbericht: Landwirtschaft mit stagnierenden Gewinnen

Die Landwirtschaft steht unter Druck: Den aktuellen DBV-Situationsbericht hat Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbands, am 11. Dezember 2025 der Presse in Berlin vorgestellt. Rukwied sieht die wirtschaftliche und agrarpolitische Lage weiterhin als äußerst herausfordernd an: „Die Betriebsergebnisse zeigen eine Seitwärtsbewegung und können mit der allgemeinen Preissteigerung nicht Schritt halten. Im Durchschnitt aller Betriebe reicht das Einkommen nicht aus, um Arbeit, Kapital und Boden angemessen zu vergüten.“
Laut dem aktuellen Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) stagnieren die wirtschaftlichen Ergebnisse der Landwirtschaft im zurückliegenden Wirtschaftsjahr 2024/25. Das Unternehmensergebnis der Haupterwerbsbetriebe lag im Zeitraum vom 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2025 im Schnitt bei 78.500 Euro je Betrieb. Das entspricht dem Vorjahresniveau. Abgesehen von der Milcherzeugung war bei fast alle Betriebsformen das Ergebnis rückläufig.

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Weinbau in Baden-Württemberg: Land ändert Weinrecht

Rebanlage bei Meersburg am Bodensee.
Das Land Baden-Württemberg hat die weinrechtlichen Vorschriften (Weinrecht-DVO) überarbeitet. Änderungen betreffen die Drieschenregelung und die Pheromonförderung.

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Erzeugergemeinschaften schließen sich zusammen: Breite Zustimmung zur Fusion

Der Rindfleischmarkt 2025 war durch eine hohe Nachfrage nach hochwertigem Fleisch geprägt. Die Erzeugergemeinschaft für Schlachtvieh Allgäu w.V. Kaufbeuren und die EG-Weilheim wollen ihre Kühe, Bullen und Kälber künftig gemeinsam vermarkten.
Die bayerischen Erzeugergemeinschaften für Schlachtvieh Allgäu w.V. Kaufbeuren (EG-Kaufbeuren) und die EG-Weilheim heißen künftig EG Allgäu – Oberland, Rind und Schwein w. V.. Mit gebündelten Kräften wollen sie gegenüber ihren Vermarktungspartnern auftreten. Mit dabei sind auch viele rinderhaltende Betriebe aus Baden-Württemberg.

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Landesbraugerstenwettbewerb: Sechs Gewinner

Die anwendenden Preisträger (mit Bier), Veranstalter und Unterstützer der Landesbraugerstentagung in der Distelhäuser Brauerei in Tauberbischofsheim-Distelhausen.
Beim Landesbraugerstenwettbewerb 2025 in Baden-Württemberg wurden sechs Betriebe ausgezeichnet. Die Auszeichnungen wurden bei der Landesbraugerstentagung am 9. Dezember in Tauberbischofsheim-Distelhausen vergeben.

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Humusgehalt im Boden: Bewirtschaftungsform nicht relevant

Hand mit Erde, die Bodenqualität eines Ackers prüft
Beim Humusgehalt des Bodens sind kaum Unterschiede zwischen dem ökologischen und dem konventionellen Anbau auszumachen. Abweichungen ergeben sich vielmehr aus den jeweils gewählten Bewirtschaftungsmaßnahmen und -mitteln, lautet das Ergebnis einer Studie des Thünen-Instituts.

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Frühjahrsaussaat 2026: Die Empfehlungssorten sind da

Vertreterinnen und Vertreter der Landwirtschaftsverwaltung, der Genossenschaften und des Landhandels haben auf Grundlage der aktuellen und mehrjährigen Ergebnisse der Landessortenversuche sowie der Erfahrungen aus der Praxis für die kommende Frühjahrsaussaat das Empfehlungssortiment 2026 festgelegt.

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Landesbauernverband zum PSM-Reduktionskurs: Mehr Anreize schaffen

Der Landesbauernverband (LBV) in Baden-Württemberg sieht im fünften Bericht zur Anwendung chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel (PSM) in Baden-Württemberg bestätigt: Landwirtinnen und Landwirte sind auf Reduktionskurs.

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ASP in Spanien: Folgen für EU-Binnenmarkt noch unklar

Welche Folgen der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Spanien für den europäischen Markt hat, ist für Marktexperten bislang nicht abzuschätzen.

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Zuchtwerte Vorder- und Hinterwälder: Schwarzwald-Bullen punkten mit hohen Leistungen

1 Ramos, ein Reus-Sohn, der von Pirmin Riesle gezüchtet wurde, schaffte den Sprung in den Zweiteinsatz.
Der Vorderwälder-Vererber Pigdigach mit einem Gesamtzuchtwert (GZW) von 126 und einem Milchwert (MW) von 126 führt die aktuelle Dezember-Zuchtwertschätzung bei den Besamungsbullen an. Mit einer Kreuzhöhe von 141,7 Zentimetern (cm) sind seine Töchter großrahmige Tiere. Er bringt plus 903 Kilogramm (kg) Milchmenge bei einer gleichbleibenden guten Euterqualität. Der Hinterwälder-Bulle Napfocki steigerte seinen Milchwert um drei Punkte auf 110. Auch Ronlab erhöhte seinen MW auf 101. Alle anderen Bullen blieben konstant oder sind leicht zurückgegangen.

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Tipps vom Pflanzenbau-Profi: Wasseraufnahmevermögen des Bodens

Die schlechte Benetzbarkeit stark ausgetrockneter Böden ist eine der Ursachen für Erosion.
Feuchte Böden sind in der Regel gut benetzbar und nehmen Wasser besser auf, während trockene Böden wasserabweisend werden.

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Baden-Württemberg: Zwölf Prozent weniger Pflanzenschutzmittel

Leere Pflanzenschutzmittelkanister.
Baden-Württemberg legt den 5. Bericht zur Anwendung chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel im Land vor. Er basiert auf Erhebungsdaten des im Land eingerichteten Betriebsmessnetzes.

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