Die deutsche Mischfutterproduktion ist 2024/25 gewachsen, was angesichts der rückläufigen deutschen Tierzahlen durchaus überrascht.
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Zu dem Angebot, die Vion-Schlachthofe in Süddeutschland zu übernehmen, hat Westfleisch in der ersten Septemberhälfte mit vielen namhaften Organisationen, Stakeholdern und politischen Vertretern vor Ort in Baden-Württemberg gesprochen. Im Juli hatte die Europäische Genossenschaft (SCE) bereits in Herrsching am Ammersee ihre Vorzüge gegenüber dem Wettbewerb erläutert. Zuvor hatte sie beim Hearing ‚Zukunft der Schlachthofstruktur in Süddeutschland‘ in Ilshofen ihr Interesse an der Übernahme bekundet.
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Wie lässt sich die Milchproduktion bis zum Jahr 2050 klimaverträglicher gestalten, ohne die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Betriebe zu gefährden? Die Ziele des 2021 gestarteten Pilotprojekts „Klima-Milchfarm“ gelten als ambitioniert. Nun präsentierten die Initiatoren der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) Nürtingen-Geislingen, des Lebensmittelkonzerns Nestlé, der Original Wagner Pizza GmbH und der Hochwald Foods GmbH auf dem Frese-Hof im hessischen Mörshausen erste Ergebnisse des Gemeinschaftsprojekts.
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Gemeinden, Vereine oder Stiftungen können sich bis zum 29. Oktober für die neu aufgelegte Fördermaßnahme „Land.Heimat.Innovativ“ bewerben. Für Privatpersonen und GbRs ist die Maßnahme nicht geöffnet.
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Vor den Landessortenversuchen durchlaufen die Sorten erst Prüfrunden beim Bundessortenamt. Auf einer Fachveranstaltung für Landwirte des Getreidefonds Z-Saatgut e. V. gab Dirk Rentel vom Bundessortenamt einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen in der Getreidezüchtung und die Bedeutung der Sortenwahl für den landwirtschaftlichen Erfolg.
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Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) hat für das Wirtschaftsjahr 2023/24 sein vorläufiges "Feed Protein Balance Sheet" für Deutschland veröffentlicht. Rund 2,58 Mio. t Hülsenfrüchte (ohne Sojabohnen) und Futterleguminosen kamen aus heimischer Produktion. Das verfügbare Gesamtfutteraufkommen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 8,3 Mio. t, bei unveränderter Eiweißlücke von 12 %. Importbedarf bestand nach wie vor an Futtermitteln mit höheren Proteingehalten, zum Beispiel Sojaschrot.
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Laut einem Bericht der Bundesnetzagentur werden bis 2035 zwischen 22,4 und 35,5 Gigawatt an zusätzlichen steuerbaren Kapazitäten benötigt, um Lücken in der Stromversorgung zu schließen. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche will den Bedarf vor allem mit neuen Gaskraftwerken decken.
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Für den Monat August blieb der durchschnittliche BWagrar-Monatspreis für konventionelle GVO-freie Kuhmilch gegenüber Juli fast unverändert. Der Preis stieg leicht um 0,1 Cent auf 53,5 Cent pro kg (gewichtet), netto bei 4,2 Prozent Fett. Der BWagrar-Biopreis erhöhte sich um 1,3 Cent pro kg auf 66,4 Cent pro kg (gewichtet) oder um 0,4 Cent auf 65,4 Cent pro kg im arithmetischen Mittel.
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An der Hochschule Osnabrück wurden die europaweit ersten allergikerfreundlichen Äpfel entwickelt. Ab 15. November 2025 sind nun die ersten unter der Dachmarke Pompur im Handel erhältlich.
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Ende August veröffentlichte das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) neue Zahlen zum Antibiotikaverbrauch bei Rindern, Schweinen, Hühnern und Puten im Jahr 2024 im Vergleich zu Daten aus 2023. Auch bei der QS Qualität und Sicherheit GmbH wird seit über zehn Jahren der Antibiotikaeinsatz bei den QS-Systempartnern erfasst. Der Vergleich der beiden Auswertungen – staatlich und QS - zeigt einen Anstieg im Antibiotikaeinsatz von 2023 auf 2024. Bei QS-Betrieben erhöhte er sich jedoch lediglich um 3,5 Prozent (%), wohingegen das staatliche Monitoring einen Anstieg von 6,0 % verzeichnete.
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Die ökologischen Landessortenversuche zu Winterroggen 2025 in Baden-Württemberg liefern stabile Erträge, nachdem die Vorjahre schwächer ausfielen. Besonderes Augenmerk gilt der Einhaltung der verschärften Grenzwerte für Mutterkorn, die seit Juli 2025 gelten und die Sortenwahl künftig noch stärker beeinflussen.
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„EinSichten in die Tierhaltung“ unterstützt Landwirte, um Hofbesuchern Einblicke in die Ställe zu bieten. Mancher Weg zum Betrieb ist jedoch weit. Deshalb bietet jetzt ein Filmprojekt „EinSichten in die Tierhaltung“.
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Winterackerbohnen eignen sich gut, um getreidelastige Fruchtfolgen auf eher trockenen Standorten zu ergänzen.
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Ein frühzeitiger Einsatz von Wachstumsreglern ist entscheidend, um das Sprosswachstum kräftiger Winterrapsbestände zu bremsen und die Winterfestigkeit zu erhöhen. Gleichzeitig wird durch die Behandlung das Risiko von Auswinterungsschäden reduziert und die Wirkung nachfolgender Insektizidmaßnahmen verbessert.
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Der Fungizideinsatz ist im Herbst, je nach den standortspezifischen Gegebenheiten, oft nicht erforderlich. Die Wurzelhals- und Stängelfäule ist unter feucht-warmen Witterungsbedingungen von Bedeutung, die aber häufig nicht zutreffen, sodass meist keine Behandlung notwendig ist. Wuchsregulierung zur Reduktion von Auswinterungsschäden spielt nur eine Rolle, wenn die Gefahr besteht, dass sich die Rapsbestände im Herbst zu weit entwickeln.
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