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Rukwied: Direktzahlungen auch nach 2013 notwendig

In der WTO gingen die Exportinteressen der Industrie häufig zu Lasten der Landwirtschaft. Das erklärte Präsident Joachim Rukwied bei der Mitgliederversammlung des LBV am 19. Juni 2009 in Leinfelden-Echterdingen.
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Die Zeit der alten Marktinstrumente der EU-Agrarpolitik – wie Intervention, Zölle und Exportförderung – sei in ihrer Ausprägung der vergangenen Jahrzehnte vorbei. Das habe vergangene Woche der Kabinettschef von EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel, Prof. Dr. Klaus-Dieter Borchardt, auf einem europäischen Agrarkongress in Dänemark eindeutig erklärt: „The train has left the station. Der Zug ist abgefahren!“ habe er gesagt. Die EU-Agrarpolitik werde 2010 überprüft und danach über die neue Agrarpolitik ab 2014 entschieden. „Dabei steht für uns baden-württembergische Bauern viel auf dem Spiel“, gibt Rukwied zu bedenken. Harter Kampf um die Erste Säule Erste Hürde sei die Sicherung des EU-Agrarbudgets insgesamt und die künftige Verteilung...
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