Borkenkäfer kaum zu bremsen
Der äußerst kalte und regenreiche August konnte die durch die Rekordhitze im Juli stark geförderte Massenvermehrung der Borkenkäfer in den württembergischen Wäldern nicht aufhalten. Wie die Abteilung Forstdirektion des Regierungspräsidiums Tübingen mitteilt, wurden in den Wäldern zwischen Wertheim und dem Bodensee in diesem Jahr bereits über 690.000 Kubikmeter Borkenkäferholz verzeichnet. Dies entspricht einer Menge von über 24.000 LKW-Ladungen. Damit setzt sich eine Entwicklung fort, die im Dürresommer 2003 begonnen hat. Besonders betroffen von der Dürre 2003 und damit der Massen-vermehrung der rindenbrütenden Käfer waren der Schwäbisch Fränkische Wald, die Ostalb sowie die Bodenseeregion, die aus diesem Grunde auch heute die stärksten Schäden innerhalb Baden-Württembergs zu verzeichnen haben.
Für die Vermeidung und Bekämpfung von Massenvermehrungen der Rindenbrüter ist die rasche Erkennung befallener Bäume und die umgehende Beseitigung der Bruten, am besten durch die schnelle Abfuhr zur Verarbeitung, von entscheidender Bedeutung.
Für die Vermeidung und Bekämpfung von Massenvermehrungen der Rindenbrüter ist die rasche Erkennung befallener Bäume und die umgehende Beseitigung der Bruten, am besten durch die schnelle Abfuhr zur Verarbeitung, von entscheidender Bedeutung.
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