Ergebnisse der Bund-Länder-Klausur zu Tierseuchen
Die Staatssekretäre der für die Lebensmittelsicherheit und die Tiergesundheit zuständigen Ministerien einigten sich nach ihrer zweitägigen Beratung mit Wissenschaftlern im Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems darauf, dass weiterhin kein Fett von Wiederkäuern an Wiederkäuer verfüttert werden sollte. Das teilt das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) am 16. Februar 2007 mit.
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Wenn geeignete Verfahren und Systeme in der Herstellung garantieren könnten, dass in Futtermitteln für Rinder und Schafe kein arteigenes Fett gelangt und insoweit eine Kreuzkontamination vermieden werden kann, könnte Futter mit artfremdem Fett durchaus wieder an Wiederkäuer verfüttert werden und das geltende nationale Verfütterungsverbot gelockert werden. Experten des Bundes, der Länder und aus der Wissenschaft streben dazu Gespräche mit der Wirtschaft an. „Mit den geltenden Schutzmaßnahmen gegen die Übertragung von BSE ist Deutschland auf einem guten Weg zur Eliminierung der Tierseuche“, sagte Gerd Lindemann, Staatssekretär des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Geflügelpest: Geltende...

