Dioxinbefunde im Land bisher negativ - trotzdem keine Entwarnung
"Die Analyysen der baden-württembergischen Behörden haben zum Ergebnis, dass bislang zwei der vier Verdachtsfälle im Land auf dioxinbelastete Lebens- und Futtermittel ausgeräumt sind. Die Laborwerte der Proben lagen unterhalb der für Dioxine zulässigen Höchstgehalte", sagte der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, Rudolf Köberle, MdL, heute in Stuttgart. Der vorsorglich gesperrte landwirtschaftliche Mastbetrieb dürfe seine Produkte wieder vermarkten. Die sichergestellten Erzeugnisse seien wieder freigegeben worden. Mit Blick auf die beiden anderen Verdachtsfälle rechneten die Experten in den kommenden Tagen mit Ergebnissen.
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"Wir geben keine Entwarnung und werden weiter mit Hochdruck daran arbeiten, den Fall der mit Dioxin belasteten Futtermittel aus Niedersachsen im Sinne eines umfassenden Verbraucherschutzes für die Bürger im Land lückenlos aufzuarbeiten", betonte Köberle. Die Überprüfungen im Land würden weiter auf hohem Niveau fortgesetzt. Es sei erfreulich, dass die Lebensmittel- und Futtermittelkontrolleure im aktuellen Fall bis dato keine Versäumnisse baden-württembergischer Unternehmer hätten feststellen können. Das stärke das Verbrauchervertrauen in die heimische Agrar- und Ernährungswirtschaft. In einem nächsten Schritt werde Baden-Württemberg auf Bundesebene mitarbeiten, wenn es darum ginge, den Futtermittelsektor sicherer zu gestalten...
