Besamung: Künftig Spermien aus der Kapsel?
Wissenschaftler der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich haben eine neue Form der künstlichen Befruchtung entwickelt. Diese helfe mit, die Trefferquote bei der künstlichen Befruchtung zu erhöhen, kann man jetzt auf den Onlineseiten des Nachrichtenportals "agrarheute" nachlesen.
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Diese sei bis jetzt nicht besonders hoch: Von 100 einmal künstlich besamten Kühen brächten im Schnitt nur 60 ein Kalb zur Welt. Bei den restlichen sterbe entweder der Embryo ab oder die Eizelle werde erst gar nicht befruchtet. Grund für die niedrige Quote: Zwar sei den Tieren anzumerken, so der Nachrichtendienst, wann sie in die Brunst kämen. Den genauen Zeitpunkt des Eisprungs aber könnten weder Landwirte noch Tierärzte genau bestimmen. Wissenschaftler der Schweizer Hochschule hätten nun eine Cellulose-Kapsel entwickelt, die Bullenspermien und lebende Zellen enthalte. Sie würden der Kuh wenige Tage vor dem Eisprung in deren Uterus eingepflanzt. Setze dieser ein, steige der Spiegel des so genannt Luteinisierenden Hormons in wenigen...

