Österreichs Rinderbestand um 1,8 Prozent gesunken
Mit Stichtag 1. September 2011 waren in Österreich 1,982 Millionen Rinder registriert. Das sind 1,8 Prozent weniger als im Vorjahresquartal, kann man jetzt beim österreichischen Agrarinformationsdienst (aiz) nachlesen.
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Die meisten Rückgänge (minus fünf Prozent) gab es bei Kalbinnen, was vor allem auf die hohe Nachfrage nach österreichischen Zuchttieren aus dem Ausland zurückzuführen sei – 2010 hatte diese Kategorie ein Plus von 3,1 Prozent aufgewiesen. Die Zahl der Rinderhalter verringerte sich im selben Zeitraum um 2,8 Prozent. Den stärksten Rückgang meldete das Burgenland (minus 4,4 Prozent), gefolgt von Oberösterreich (minus 3,5 Prozent) und der Steiermark (minus 3,4 Prozent), so die Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter.