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Pflanzenschutz senkt Ausstoß von Treibhausgasen

Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der deutschen Landwirtschaft leistet einen erheblichen Beitrag zur Begrenzung der nationalen Treibhausgas-Emissionen. Dies ist das zentrale Ergebnis der heute vorgestellten Studie „Klimaeffekte des Pflanzenschutzes in Deutschland“ einer Forschergruppe um Professor Harald von Witzke, Leiter des Fachgebiets Internationaler Agrarhandel und Entwicklung der Humboldt-Universität zu Berlin.

Veröffentlicht am
Die Klimaeffizienz des Pflanzenschutzes zeigt sich in einer Beispielrechnung für Pilzbekämpfungsmittel (Fungizide): Wenn deutsche Landwirte zur Herstellung der gleichen Menge Ernteguts anstelle von Fungiziden andere Produktionsfaktoren auf zusätzlichem Ackerland einsetzen, würde dadurch nahezu die zwölffache Menge an Treibhausgasen freigesetzt, die bei Herstellung, Transport und Ausbringung der Fungizide entstehen. Die spezifischen Treibhausgas-Emissionen für die Produktion einer Tonne Weizen würden nach den Berechnungen der Forscher beim Wegfall der Fungizide um 13 Prozent von 404 kg/t auf 454 kg/t steigen. Indirekte Wirkungen, wie Landnutzungsänderungen, sind da noch nicht eingerechnet; diese könnten je nach Szenario verheerende...
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