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Bt-Mais stört Symbiose mit Mykorrhiza

Bt-Mais ist resistent gegen den Befall mit Maiswurzelbohrer und Maiszünsler. Die Resistenz beruht auf dem Toxin des Bodenbakteriums Bacillus thuringiensis. Welche Nebenwirkungen der in den USA auf ca. 88 Prozent der Maisfläche angebaute gentechnisch veränderte Bt-Mais auf Nicht-Zielorganismen oder die Mykorrhiza hat, untersuchten Forscher der Portland University in Oregon.
Veröffentlicht am
Mykorrhiza-Pilze sind mikroskopisch kleine Bodenpilze, die mit den Pflanzenwurzeln symbiotisch vergesellschaftet sind. Die Pflanzen versorgen die Mykorrhiza mit Kohlenstoff und die Pilze verbessern im Gegenzug die Nährstoff- und Wasseraufnahmefähigkeit der Pflanzen. Die Forscher bauten im Gewächshaus verschiedene Linien von Bt-Mais und Nicht-Bt-Mais unter gleichen Bedingungen an. Da sie dafür Boden mit der darin natürlich vorkommenden Mykorrhiza verwendeten, konnten sie simulieren, wie sich der Anbau von Bt-Mais darauf auswirkt. Sie fanden heraus, dass Bt-Mais-Wurzeln weniger mit Mykorrhiza-Pilzen besiedelt wurden als die Wurzeln der Nicht-Bt-Mais-Linien. Das Bt-Toxin selbst wirkt aber offensichtlich nicht direkt negativ auf die...
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