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Jugend forscht

Vermehrung von Gemüse im Orbit

Junge Forscher suchen weiter Unterstützer für ehrgeiziges Weltraumprojekt. 50.000 Euro werden gebraucht, um den Versuch in der Schwerelosigkeit durchzuführen. Bisher sind erst rund 7000 Euro eingegangen.

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Das junge Forscherteam vom Agrarwissenschaftlichen Gymnasium der Edith-Stein Schule Ravensburg
Das junge Forscherteam vom Agrarwissenschaftlichen Gymnasium der Edith-Stein Schule RavensburgEdith-Stein-Schule
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Ist es möglich, auf einer Raumstation pflanzliche Nahrungsmittel in einer größeren Menge mit gleicher Qualität zu produzieren und damit die Versorgung der Astronauten mit frischem Gemüse auf langen Missionen gewährleisten zu können? Diese Frage treibt drei Schüler des Agrarwissenschaftlichen Gymnasiums der Edith-Stein Schule in Ravensburg um, die sich mit ihrem Projekt V3PO (Vegetative Vermehrungsfähigkeit von Pflanzen im Orbit) auf die Teilnahme am „Jugend forscht“ - Wettbewerb vorbereiten. Die Schüler möchten einen Vermehrungsversuch auf der internationalen Raumstation ISS durchführen und mit einem parallel auf der Erde verlaufenden Referenzversuch vergleichen.

Die drei Schüler haben die einzigartige Chance, die Experiment-Idee auf der ISS auch tatsächlich zu realisieren, denn sie sind als erste deutsche Schule in das NASA Education Programm aufgenommen worden und haben bereits eine Flugzusage für die SpaceX-8 Mission (geplanter Starttermin am 2. September 2015). Eine Voraussetzung für die Realisierung dieses Projektes ist das Einwerben der dafür notwendigen finanziellen Mittel. Diese Mittel versuchen die drei Jungwissenschaftler mittels einer Crowdfunding-Projektseite bis zum 22. März 2015 zu sammeln. Über eine eigens für das Projekt entwickelte Webseite www.sciencestarter.de/v3po können potenzielle Unterstützer und Sponsoren die Experiment-Idee genauer kennenlernen und finden die verschiedenen Möglichkeiten der Unterstützung.

Noch sind die drei Schüler optimistisch, mit Hilfe einer Reihe von Gönnern und Unterstützern, auch das Produkt einer oberschwäbischen Jungforschergruppe zur Fracht des Spaceshuttles gehören wird. Jeder Betrag – ob ganz groß oder klein – wird sie diesem Ziel näher bringen.

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