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Qualitätsprogramme Baden-Württemberg

Sichere Siegel bleiben bestehen

Die EU-Kommission hat die Fortsetzung der baden-württembergischen Absatzförderung für das Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW) und das Biozeichen Baden-Württemberg (BIOZBW) sowie für die EU-weit geschützten Spezialitäten aus Baden-Württemberg für weitere fünf Jahre genehmigt.

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„Unsere Qualitätsprogramme unterstützen eine konsequente Ausrichtung von Erzeugung und Vermarktung auf qualitativ hochwertige Produkte. Gleichzeitig werden Kooperationen und eine enge Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, vom Feld bis auf den Teller, gestärkt. Die Genehmigung aus Brüssel ist ein klares Signal für unsere Qualitätsprogramme und mit Unterstützung der MBW Marketinggesellschaft mbH stehen damit auch weiterhin die Instrumente des Gemeinschaftsmarketings zur Verfügung“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, vergangene Woche.

Das Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW) und das Biozeichen Baden-Württemberg (BIOZBW) seien verlässliche Wegweiser für Verbraucherinnen und Verbraucher und bilden, zusammen mit den EU-weit geschützten Spezialitäten (g. g. A., g. U., g. t. S.) aus Baden-Württemberg, die Säulen des Gemeinschaftsmarketings im Genießerland Baden-Württemberg. „Wenn ein Produkt dieses Zeichen tragen darf, kann man sich beim Einkaufen sicher sein, dass man auch das bekommt, was das Siegel verspricht: gesichert hohe Qualität, Produkte aus kontrollierter Tierhaltung, regionale Herkunft aus Baden-Württemberg“, unterstrich Minister Hauk.

„Eine zunehmende Anzahl an Verbraucherinnen und Verbrauchern berücksichtigt beim Einkauf Kriterien wie Regionalität, die umweltschonende Produktion oder die tierwohlgerechte Haltung von Nutztieren. Vor diesem Hintergrund und auf Grund der Anforderungen des ‚Green Deals‘ und der ‚Farm to Fork‘-Strategie der EU werden die Qualitätsprogramme des Landes Baden-Württemberg kontinuierlich weiterentwickelt“, betonte Minister Hauk.

„Unsere, nun von der EU genehmigten, Pläne zur Ausweitung der Qualitätsprogramme um weitere Produktbereiche wie Zucker, Wein und Wild sowie die schrittweise Anpassung der Anforderungen, zum Beispiel im Kontext des Erhalts der Biodiversität, der Futtermittelherkunft, der Tierhaltung sowie zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung stellt einen weiteren wichtigen Baustein dar, um resiliente Landwirtschaftsformen zu entwickeln und die Lebensmittelversorgung langfristig zu sichern,“ so Minister Hauk.

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