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Ungerechter Geflügelhandel bedroht Ernährungssicherheit Afrikas

Fünf Vertreterinnen und Vertreter afrikanischer Geflügelproduzenten machten auf der Messe EUROTIER vom 11. bis 14. November 2008 in Hannover auf die Situation der Geflügelproduzenten in ihren Heimatländern aufmerksam. Gemeinsam mit dem Evangelischen Entwicklungsdienst (EED) betonten sie die Mitverantwortung der europäischen Geflügelwirtschaft für die Importflut von Hähnchenteilen aus Europa, die afrikanische Geflügelhalter ruiniert. Sie suchen nach Möglichkeiten der konstruktiven Zusammenarbeit.

Veröffentlicht am
In Ghana ist die Hähnchenproduktion wegen der Billigimporte von gefrorenen europäischen Hähnchenteilen fast gänzlich ausradiert. "Ein großer Teil der Importe kommt aus Europa", sagte Kenneth Quartey vom ghanaischen Geflügelverband. Er kam zur Messe, um mit den führenden Vertretern der Geflügelindustrie darüber zu sprechen, wie Afrika sich vor den Importfluten schützen könne. Nicht nur für die Wirtschaft sondern auch für die Gesundheit der Bevölkerung in Afrika sind gefrorene Hähnchenteile aus Europa eine Gefahr. "Die importierten tiefgefrorenen Fleischteile sind eine Bedrohung, denn unsere Importeure und Händler verfügen über keine geschlossene Kühlkette", sagte Tilder Kumichii von der kamerunischen Bürgerbewegung...
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