Bio-Heumilch als Marktnische im Kommen
Ein Comeback für die langen Halme
Die Kühe von Markus und Karina Fischer bekommen keine Silage mehr. Seit 2013 ist der bayerische Betrieb ein Heumilchbetrieb. Anlässlich eines Informationstages der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) berichtete Markus Fischer über seine Erfahrungen mit der Heufütterung und worauf man bei der Futterwerbung achten muss. Wir haben die wichtigen Ergebnisse für Sie zusammengefasst.
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Ostern 2012 haben sich Fischers entschieden, die Fütterung von Ganzjahressilage auf Heumilch umzustellen. Die Familie bewirtschaftet im Allgäu (803 Meter über Normalnull (NN), 6,8 Grad durchschnittliche Jahrestemperatur und 1100 Milliliter Niederschlag) 70 Hektar Dauergrünland mit zwei bis fünf Schnitten im Jahr. Damit können sie 80 Braunviehkühe und entsprechende Nachzucht füttern. Im Durchschnitt gibt jede Kuh 8700 Kilogramm Milch pro Jahr mit 4,3 Prozent Fett und 3,87 Prozent Eiweiß. Im Sommer, wenn die Kühe Grünfutter und Heu bekommen, steigt die Milchleistung. Für Markus Fischer überwiegen die Vorteile der Betriebsumstellung. Er sagte, dass die Grundfutteraufnahme zugenommen habe, die Milchleistung um zehn Prozent gestiegen sei, auch...
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