Stark unter Druck stehender Markt dämpft den Umsatz
WOG leidet unter miserablen Apfelpreisen
Das Geschäftsjahr 2014/15 war für die Erzeuger der Württembergischen Obstgenossenschaft Raiffeisen (WOG) ein extrem schwieriges Jahr. Eine große Apfelernte in der EU und das Russlandembargo drückten stark auf die Preise. In der Folge unterschritt der Umsatz beim Tafelkernobst mit 35,2 Mio. Euro das Vorjahresergebnis von 48,1 Mio. Euro deutlich und das trotz der mit 78.000 t um rund 4000 t höheren Erfassungsmenge.
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Große Menge, schlechte Preise und schwierige Vermarktung – so skizzierte Aufsichtsratsvorsitzender Martin Körner bei der Generalversammlung der WOG in Bavendorf das Marktumfeld. Mit dem Vorstandsvorsitzenden Walter Söllner war er sich einig, dass die daraus resultierenden Auszahlungspreise völlig unzureichend waren. Sie bewegten sich bei marktgängigen Sorten in der Bandbreite von 35 Euro/dt bei Braeburn bis zu knapp 53 Euro/dt bei der Clubsorte Kanzi. Und selbst dieses Preisniveau wäre nicht erreicht worden, hätte sich der Markt nicht gegen Ende der Saison etwas aufnahmefähiger gezeigt. Gleichzeitig zeigt eine solche Absatzkampagne, wie wichtig es ist, am Markt möglichst viel Menge zu bündeln. „Deutlich macht dies derzeit das...
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