Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Herbizidresistenzen beim Ackerfuchsschwanz nehmen zu

Strategien entwickeln

Weltweit nehmen Herbizidresistenzen massiv zu. Ein immer höherer Aufwand wird notwendig. Neben den Wirkstoffgruppen der ACCase-Hemmer und Photosynthesehemmer sind besonders die ALS-Hemmer resistenzgefährdet. Mögliche Vermeidungsstrategien beschreibt Ihnen Dr. Dirk Wolber von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.
Veröffentlicht am
Ackerfuchsschwanz: Nicht selten erkennt man eine Herbizidresistenz erst dann, wenn es vielleicht schon zu spät ist.
Ackerfuchsschwanz: Nicht selten erkennt man eine Herbizidresistenz erst dann, wenn es vielleicht schon zu spät ist.Foto: Mayer
Das Auftreten von herbizidresistenten Unkräutern resultiert meist aus einem einseitigen Einsatz von Herbiziden mit demselben Wirkmechanismus oder dem gleichen Wirkstoff auf der gleichen Fläche. Es werden zwei Arten von Resistenzen unterschieden: Zunächst sind metabolische Resistenzen zu nennen, hier kann eine herbizidwirksame Substanz in der Pflanze schneller abgebaut werden und ein Herbizid kann seine Wirkung nur noch bedingt entfalten. Target site-Resistenzen (TSR) lassen meist keine herbizide Wirkung mehr zu, hier hat sich der Wirkort durch Mutation (genetische Veränderung) verändert. Dieser Prozess findet im Rahmen der Evolution permanent statt. Diese resistenten Unkräuter haben dann einen deutlichen „Existenzvorteil", wenn es zur...
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen mit kostenlosem...
  • 6 Ausgaben zum Vorteilspreis kennenlernen
  • Zugriff auf alle Ausgaben im digitalen Heftarchiv
  • Alle Heftartikel auch online lesen
14,- EUR / 6 Wochen
  • 6 Ausgaben zum Vorteilspreis kennenlernen
  • Zugriff auf alle Ausgaben im digitalen Heftarchiv
  • Alle Heftartikel auch online lesen
14,- EUR / 6 Wochen
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.