Aktuell sehr hohe Infektionsgefahr für Ährenfusarium
Fusarium droht – jetzt handeln
Vor allem in Winterweizenbeständen nach Maisvorfrucht, aber auch in Stoppelweizen besteht bei der derzeit feucht-warmen Witterung eine sehr hohe Infektionsgefahr mit Ährenfusarium. Fusariosen produzieren Mykotoxine, befallene Partien erzielen deutlich geringere Erlöse. Behandlungen mit einem Fungizid müssen jetzt zur Weizenblüte erfolgen. Welche Mittel wirken, lesen Sie im Beitrag.
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Die Blüte hat in warmen Lagen wie im Rheintal bei frühen Sorten – Ferrum, Arezzo, Sokal, Rubisko, Rumor oder Alixan – bereits Ende der letzten Woche begonnen. Mittlerweile blüht der Weizen auch in kühleren Lagen. Zum jetzigen Zeitpunkt können Fusariuminfektionen ausschließlich über eine gezielte und zeitgerechte Fungizidbehandlung reduziert werden. Ackerbauliche Maßnahmen wie der Anbau von wenig empfindlichen Sorten oder die Förderung der Strohrotte müssen im Vorfeld erfolgen. Die Gefahr einer Fusariuminfektion während der Blüte ist vor allem dann hoch, wenn noch Strohreste vom Vorjahr vorhanden sind. Außerdem ist die Anfälligkeit der Weizensorte zu berücksichtigen. Die höchsten Wirkungsgrade von über 70 Prozent werden erreicht, wenn die...
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