Von null auf 100 in dreieinhalb Sekunden an der Uni Stuttgart
Seifenkiste hochgezüchtet
F0711-11 ist der Name des schwarz-weißen Boliden des Rennteams der Uni Stuttgart. Den Rennwagen konstruieren Studenten selbst, von der ersten Schraube bis zum Riesenspoiler aus Carbon. Im Kampf um den Titel der Formula Student tauschen 35 Schrauber für eine Saison den Hörsaal gegen die Werkstatt.
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Wie der Sprössling eines ausgewachsenen Formel-1-Wagens sieht der Stuttgarter Flitzer aus. „Auch sonst hat die Formula Student einiges mit der Formel 1 gemeinsam", erzählt Bachelorstudent Julian Preuss. Neben dem Regelwerk in den Rennen sind die Konstruktion, Simulation und die Materialwahl auf einem Level mit der Königsdisziplin des Rennsports. Nur die 86 Pferdestärken des Motors kommen bestenfalls aus den Anfängen der Formel 1: „Mehr erlauben die Regeln nicht, bei unter 200 Kilogramm ist der Wagen trotzdem eine Rakete", sagt der 24-Jährige lachend. Im Rennteam gehört er mit zwei Saisons zu den erfahrenen Mitgliedern: „Wir alte Hasen geben unser Wissen aus der vorherigen Saison an Neulinge weiter. So fangen wir nicht jährlich bei null...
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