Fahrspuren beseitigen

Häufige Regenfälle mit enormen Niederschlagsmengen im Frühjahr und Frühsommer, die teils zu Überschwemmungen führten, haben auf so manchem Grünland Spuren hinterlassen. Jetzt sollten die Fehlstellen und Schäden beseitigt werden.

Veröffentlicht am: von Werner Sommerer, LWA Ravensburg
erschienen am 17.09.2016

erschienen in BWagrar 37/2016

Bedingt durch die großen Niederschlagsmengen war der Untergrund mancher Grünlandfläche so stark vernässt, dass Fahrspuren in nur kurzen Erntefenstern nicht ausblieben. Im Frühherbst sollten diese Narbenschäden nun behoben werden.Foto: Sommerer

Schon in der ersten Jahreshälfte ist mancherorts der Regen eines normalen Jahres gefallen. In Oberschwaben und im Allgäu waren es bis Ende Juli über 800 bis 1000 mm. Für die Grünlandernte gab es nur kurze Phasen, meist blieben nur zwei Tage zum Silieren. Die Heubereitung war oftmals erst im Juli möglich. Meist war der Boden noch voll wassergesättigt. Mancher mühsam gemähte nasse Abschnitt wurde von Hand geräumt. Zurück blieben dunkle Streifen und vernässte Stellen. Inzwischen hat der Sommer nun doch noch zum Endspurt angesetzt. Das Grünland lieferte größtenteils reichlich Futter, auch wenn die Qualität sich erst noch weisen muss. Jetzt ist es aber an der Zeit, Narbenschäden zu reparieren. Die traten in diesem Jahr auch auf Wiesen auf, die...

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