Erfolgsrezepte für eigenen Kompost

Kompost lässt sich im eigenen Garten mit wenig Aufwand selbst bereiten. Ausschlaggebend für das Ergebnis ist das eingesetzte Material und der Rotteverlauf. Einige Tipps, wie es funktioniert.

Veröffentlicht am: von Agnes Pahler Agnes Pahler, Gartenautorin
erschienen am 17.10.2015

erschienen in BWagrar 42/2015

In einem Haufen sammelt man erst einmal alles im Garten anfallende Material. Alle paar Wochen wird der Kompost dann zusammengemischt. Ein Quadratmeter Grundfläche genügt. Wer mehr Platz hat, kann eine Kompostmiete mit drei Kammern anlegen.Foto: Pahler

Die Rotte auf der Kompostmiete im Garten läuft im Grunde von selbst ab, ebenso wie am Waldboden die Zersetzung von Falllaub ganz natürlich stattfindet. Damit der Abbau organischer Abfälle im Garten in Gang kommt, braucht es einen offenen, nicht befestigten Boden. Schließlich müssen Gliedertiere wie Würmer und Asseln aus dem Untergrund einwandern und nach getaner Arbeit wieder abziehen können. Der Kompostplatz sollte etwas Schatten bekommen, damit der Kompost nicht Gefahr läuft auszutrocknen. Die Rotte klappt allein schon in einem aufgeschichteten Haufen. Während man oben immer wieder Abfälle draufwirft, entsteht unten im Kompost krümelige, schwarze Komposterde. Das ist die schlichteste Variante, doch sie funktioniert und kommt mit einer...

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