Garn aus Schlachtabfällen
Schicker Strick
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Forschern der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) ist es gelungen, aus herkömmlicher Gelatine ein Garn zu entwickeln, das ähnlich gute Eigenschaften aufweist wie Merinowollfasern. Wie die ETH mitteilte, gab es bereits Ende des 19. Jahrhunderts Versuche, Proteine zu Textilien zu veredeln. 1894 sei ein Patent für Textilien aus Gelatine eingereicht worden, doch nach dem Zweiten Weltkrieg hätten die aufkommenden Kunstfasern die biologischen Proteinfasern rasch vom Markt verdrängt. Heute würden jährlich rund 70 Millionen Tonnen Fasern rund um den Globus gehandelt, wovon fast zwei Drittel auf Kunstfasern auf Erdölbasis entfielen, so die Hochschule. In den vergangenen Jahren sei jedoch der Ruf nach natürlichen Fasern aus...
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