Zuckerrüben-Monitoring Blattkrankheiten
Trockene Witterung bremst Pilzkrankheiten
Im Vergleich zu anderen Jahren ist der Befallsverlauf bei den Pilzkrankheiten in Zuckerrüben ungewöhnlich. Für Anfang August ist der Anteil mit Cercospora infizierten Blättern weiterhin sehr niedrig. Das bedeutet, dass in vielen Fällen eine Fungizid-Behandlung bisher noch nicht erforderlich war.
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Grund für diesen geringen Befall ist vor allem die derzeitige Trockenheit in Verbindung mit sehr niedrigen Luftfeuchten. Da die Witterungssituation sich im Moment nicht grundlegend zu ändern scheint, muss nicht mit einer plötzlichen starken Infektion mit Pilzkrankheiten gerechnet werden. Allerdings fördert diese Witterung den Mehltau, der sich relativ rasch ausbreiten kann. Mehltau bei Zuckerrüben ist jedoch von der wirtschaftlichen Bedeutung her wesentlich weniger kritisch einzustufen als Cercospora. Da ein später Pilzbefall deutlich weniger schädigt als ein früher, wurde die Schadschwelle jetzt von fünf auf 15 Prozent erhöht. Einige der Monitoring-Standorte haben in dieser Woche einen Befall zwischen fünf und 15 Prozent und lösen aber...
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