EU-Mais hat stärker gelitten als bisher angenommen
Hitze setzt Mais zu
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Nach dem Ende der Hitzeperiode in weiten Teilen der EU wurden die Ertragsschätzungen teils deutlich korrigiert. Vor allem die bis dato unveränderte Maisprognose wurde spürbar reduziert. So sieht das agrarmeteorologische Institut der EU-Kommission (MARS) den durchschnittlichen EU-Maisertrag nur noch bei 67,1 Dezitonnen je Hektar (dt/ha) und damit nun kleiner als im langjährigen Mittel. Im Vormonat war noch von 72,2 dt/ha ausgegangen worden. Für Deutschland wurde die Prognose um knapp sechs dt/ha auf 96,2 dt/ha zurückgenommen und liegt damit knapp vier Prozent unter dem langjährigen Mittel. Nur in wenigen Ländern könnten die Körnermaiserträge in diesem Jahr besser ausfallen als im langjährigen Mittel.
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