Wie man vor der Maisaussaat die Weichen richtig stellt
Ein guter Start ist die halbe Ernte
Ein gut vorbereitetes Saatbett, eine sorgfältige Saat, eine gute Nährstoffversorgung sowie eine zeitige und verträgliche Unkrautkontrolle sind wichtige Grundsteine für einen rentablen Maisanbau. Wer es am Anfang an Sorgfalt fehlen lässt, kann später nur wenig korrigieren, meint Dr. Hubert Sprich, ZG Raiffeisen. Von neuen technischen Möglichkeiten berichtet Philipp Horsch, Geschäftsführer von Horsch Maschinen.
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Nach der milden und trockenen Witterung bis Anfang Januar hat kaum jemand daran geglaubt, dass der Winter Schnee bis in tiefere Lagen und eine anhaltende Dauerfrostperiode bringen wird. Die eisigen Temperaturen im Januar mit Tiefstwerten von unter -10 °C führten dazu, dass die Böden mehr als 20 cm tief durchgefroren sind. Obwohl die Wassersättigung der Böden in dieser Phase meist nicht optimal war, hat der Frost in diesem Winter zu einer ordentlichen Frostgare geführt. Daher dürfte das Herrichten eines guten Saatbettes sowohl auf gepflügten als auch auf Mulchsaatflächen gelingen. Wichtig ist, dass der Saathorizont Anschluss an die darunterliegende wasserführende Bodenschicht hat, daher sollte jetzt im Frühjahr nicht zu tief bearbeitet...
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