Robi saugt allein das Haus

Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Man verlässt das Haus, kommt heim und die Wohnung ist gesaugt. Der Saugroboter hat inzwischen Brösel, Staub, Fasern und Haare vom Boden aufgesaugt. Wie nützlich sind die kleinen Helfer wirklich? Das wollten wir von Anette Kreiselmeyer von der Abteilung Haushaltstechnik am Agrarbildungszentrum Landsberg am Lech wissen.

Veröffentlicht am: von Anja Kersten
erschienen am 09.05.2015

erschienen in BWagrar 19/2015

Der „C 3000" von Kärcher (l.) ist kleiner als der „iRobot" von Roomba. Er braucht für die gleiche Fläche länger, kommt dafür aber besser durch schmale Stellen.Kersten (8), Gronbach (1)

Roboterstaubsauger arbeiten unabhängig vom Hersteller alle nach demselben Prinzip. Ein kleiner runder, flacher Roboter fährt durch den Raum und saugt alles, was so herumliegt, in den integrierten Auffangbehälter. Hindernissen oder Barrieren weicht er aus. Vor Treppenstufen bremst er rechtzeitig. Den Übergang von einem Hartboden zu einem Teppich meistert er, sofern der Teppich relativ fest auf dem Boden liegt und nicht höher als etwa zwei Zentimeter ist. Schwierig bis unmöglich ist es aus Erfahrung von Anette Kreiselmeyer für den Helfer, kleinere lose verlegte Teppiche, wie beispielsweise einen Badezimmervorleger, zu überwinden. Der Vorleger wird zu einem Knäuel zusammengeschoben. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt Stiftung Warentest (Test...

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