Rukwied kritisiert Aufzeichnungspflichten
Ärger mit dem Mindestlohn
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Seine Forderung nach einer Flexibilisierung der Aufzeichnungspflichten beim Mindestlohn hat der Bauernverband bekräftigt. „Für familiengetragene Betriebe, die mit Aushilfen und Saisonarbeitskräften ihre Arbeitsspitzen und die Ernte bewältigen, bedeuten die Dokumentationspflichten eine bürokratische Überlastung", erklärte Präsident Joachim Rukwied. Nach seiner Einschätzung stehen Aufwand und Nutzen „in keinem Verhältnis". Kurzfristige versicherungsfreie Beschäftigungsverhältnisse seien deshalb von der Aufzeichnungspflicht zu befreien. Scharfe Kritik übte Rukwied an der Rechtsauffassung des Bundesarbeitsministeriums, nach der während der Laufzeit des Mindestlohntarifvertrages für alle Arbeitnehmer in der Landwirtschaft und im Gartenbau und...
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