Terminmarkt: Schwache Stimmung bei Ölsaaten
Rapspreisen fehlen echte Impulse
Sollten Auswinterungsverluste in der EU bei Raps oder eine Aussaatverzögerung der Sojabohne in den USA eintreten, dann ist zu erwarten, dass der Kursanstieg für die Ernte 2015 höher als für die eingelagerte Ware ausfällt. Daher ist es ratsam, erst den eingelagerten Raps zu verkaufen und mit dem Abschluss von Lieferverträgen bis in den März hinein zu warten.
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Die Entwicklung am internationalen Ölsaatenmarkt zeigte zu Jahresbeginn ein unterschiedliches Bild. In den USA verlor der Sojabohnenkurs seit dem Jahreswechsel 30 US-Dollar je Tonne (US-Dollar/Tonne) seines Wertes. Sojaschrot gab 27 US-Dollar/Tonne ab, während sich Sojaöl und Palmöl nach einem deutlichen Kursverlust im Januar in den ersten Februartagen erholten und wieder auf das alte Niveau kletterten. Der Rapsmarkt bewegte sich bei einer Kursschwankung zwischen 345 und 360 Euro/Tonne seitwärts. Ende der ersten Februarwoche schloss der Mairaps mit 358 Euro/Tonne. Die deutschen Ölmühlen folgten der Bewegung an der Pariser Börse. Franko Ölmühle wurden Landwirten zu Monatsbeginn Preise zwischen 354 bis 360 Euro/Tonne angeboten. Die höchsten...
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