Jedes Jahr ein wenig – wie der Baumschnitt übersichtlich bleibt
Schnipp schnapp, Ast ab
Wichtiges Element unserer ländlichen Selbstversorgergärten sind Obstgehölze. Obstbäume blühen mindestens so dekorativ wie viele unserer Blütensträucher – und bringen zusätzlich Früchte zum Vernaschen. Damit die Freude an der Ernte anhält, muss regelmäßig die Schere angelegt werden. Im Winter ist traditionell Schnittzeit. Wie es am besten geht, weiß unsere Autorin Marianne Scheu-Helgert.
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Besonderen Charme haben ältere Apfelbäume. Sie gliedern Wohngärten auf in gemütliche Gartenecken. Ihr Schnitt erfordert jedoch alljährlich oder wenigstens im zweijährigen Rhythmus tatsächlich etwas Einsatz. Im Ort und am Dorfrand wurden früher meistens Äpfel gepflanzt, die auf starkwüchsige Unterlagen veredelt waren. Die Bäume wachsen dadurch oft sechs bis acht Meter hoch. Zum Schnitt muss man die entsprechend hohe Leiter mehrfach umstellen – sowohl beim Schnitt als auch beim Pflücken. Wurde der Schnitt ein paar Jahre lang versäumt, schneidet man an so einem Baum durchaus zwei oder drei Stunden lang. In solchen Situationen kann es empfehlenswert sein, einen Fachmann zu beauftragen. Er wird zu hoch hinaus wachsende Äste zurücknehmen und...
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