P-Rückgewinnung könnte Versorgungsrisiken und Umweltprobleme lösen
Weniger Schadstoffe im Boden
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Phosphor ist essentiell für alle Lebewesen. Der Rohstoff wird aus natürlichen Vorkommen vor allem in Marokko, China und den USA gewonnen. Das Mineral wurde von der EU 2014 in die Liste der 20 kritischen – weil mit einem Versorgungsrisiko verbunden – Rohstoffe aufgenommen. Experten schätzen, dass die Phosphatreserven noch 350 Jahre reichen werden. Durch P-Mineraldünger gelangen in Deutschland pro Jahr 167 Tonnen Uran auf landwirtschaftliche Flächen. Laut Umweltbundesamt besteht dadurch die Gefahr, dass sich Uran kontinuierlich im Grundwasser anreichert. Eine Kennzeichnung oder einen Grenzwert für Uran in Düngemitteln gibt es derzeit nicht. Für Cadmium (Cd) dagegen besteht eine Kennzeichnungspflicht ab 20 mg Cd/kg P und ein Grenzwert von 50...
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