Drei Bundesländer, ähnliche Probleme

Länderübergreifend trafen sich kürzlich in Lampertheim Vertreter der Bauernverbände der Kreise Rhein-Neckar, Rhein-Pfalz, Alzey-Worms und Mainz-Bingen und diskutierten über aktuelle Frage wie Flächenverbrauch und Düngeverordnung. In einigen Fragen wollen sie gemeinsam agieren.

Veröffentlicht am: von Imke Brammert-Schröder
erschienen am 22.04.2017

erschienen in BWagrar 16/2017

Die Vorsitzenden, Stellvertreter und Geschäftsführer der Kreisbauernverbände aus den Kreisen Rhein-Neckar, Rhein-Pfalz, Mainz-Bingen, Alzey-Worms und dem Bezirksverband Starkenburg trafen sich in Lampertheim zum Austausch über Themen, die alle Landwirte im Dreiländereck betreffen.Foto: Brammert-Schröder

Die Bauern und ihre Verbandsvertreter im Drei-Länder- Eck Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz beschäftigen ähnliche Fragen und Probleme. Erklärtes Ziel des Zusammentreffens der Vertreter des Rhein-Pfalz-Kreises, der Kreise Alzey-Worms und Mainz-Bingen sowie des Kreises Rhein-Neckar und des Regionalverbandes Starkenburg war es, in verschiedenen Bereichen mit einer Stimme zu sprechen. Konkurrenz um Flächen Große Probleme bereitet den Landwirten in allen Kreisen der Flächenverbrauch durch Baumaßnahmen und Ausgleichsmaßnahmen. Johannes Zehfuß, Kreisvorsitzender des Rhein-Pfalz-Kreises, berichtete, dass der Gemüsebau den Kreis rund um Ludwigshafen herum prägt – von den 17.000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche werden 12.000...

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