Schnee im Süden, zu trocken im Norden
Wetter setzt den Ackerbauern zu
Zu kalt, zu trocken – die Landwirtschaft hat es nicht leicht. Letzte Woche schneite es auf der Alb bis nach Ulm. Im Norden von Baden-Württemberg brachte der Regen nur punktuell Feuchtigkeit in die viel zu trockenen Böden.
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Den Raps rund um Haigerloch (Zollern-albkreis) hat es mit Schnee getroffen, zu großen Schäden ist es aber nicht gekommen. „Die Brüche haben sich in Grenzen gehalten. Allerdings sind einige Stängel leicht geplatzt. Kollegen aus höheren Lagen berichten auch von stärkeren Platzschäden", erzählt Christoph Stober, Betriebsleiter auf dem Seehof bei Haigerloch. Inwieweit die trockene Witterung der letzten Wochen Probleme bereiten wird, ist noch unklar. „Wir sind hier auf 500 Meter Höhe, der Raps ist in oder kurz vor der Vollblüte. Bereits vor der Kälte haben die Pflanzen aufgrund der Trockenheit Knospen abgeworfen, die Fröste verstärken das noch", erklärt Stober. „Der Raps kann zwar gut kompensieren, aber dass er dieses Jahr nichts Tolles mehr...
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