Energiekosten schlagen mit vier bis zehn Prozent zu Buche
Bevor der Stromzähler in die Knie geht
Strom und Wärme kosten Geld. Besonders die Preise für elektrische Energie steigen unaufhaltsam. Im Geldbeutel von Milchvieh- und Schweinehaltern macht sich das doppelt bemerkbar – vor allem, wenn sie in neue Technik investiert haben. Wie sich die teure Energie einsparen lässt, darüber diskutierten vorvergangene Woche Experten an der Uni Hohenheim.
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Über 39.000 Euro Kilowattstunden (kWh) Strom in einem Jahr? Kann das sein?, fragt sich ein Milchviehhalter aus dem Land, als er auf seinen Stromzähler blickt. 610 kWh pro Kuh und Jahr. Zu viel, denkt sich der schwäbische Milchviehhalter und wendet sich an den Landeskontrollverband (LKV) Baden-Württemberg, der für solche Fälle eine Energieeffizienzberatung anbietet. Der vor drei Jahren teilausgesiedelte Betrieb hatte zuvor in einen Melkroboter und zwei Photovoltaikanlagen investiert, wollte alles richtig machen und lag ein Jahr nach dem Einzug rund 8000 kWh über dem zuvor kalkulierten Stroverbrauch. Kein Einzelfall, wie Dr. Michael Buchholz vorvergangenen Donnerstag auf der Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Landtechnik und Ländliches...
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