Wenn das Schafehüten zum Hobby wird
Viele, viele bunte Schäflein
Die einen gehen nach der Arbeit Tennis spielen, andere wiederum verbiegen sich beim Yoga – die Vielfalt an Hobbys ist beinahe unendlich. Annika Gisbert und Martin Kleingütl haben sich für ein eher unkonventionelles Freizeitvergnügen entschieden: Seit 2014 halten die Zwei sich ihre eigene kleine Schafherde am Fuße der Achalm, dem Hausberg der Stadt Reutlingen. Wie das mit ihrem Job vereinbar ist und wie es überhaupt dazu kam, haben die Schäfer uns erzählt.
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Daddle´doo!", schallt es quer über eine grüne Wiese unterhalb der Reutlinger Achalm. Was klingt wie ein klingonischer Kriegsruf, ist eigentlich ein australisches Hütekommando. Es signalisiert dem Hütehund, dass seine Arbeit für den Moment getan ist und er zurück an seinen Platz muss. Annika, Martin und ihre beiden Hunde Buckaroo und Cooba sind ein eingespieltes Team. Zusammen hüten die vier knapp 40 Skudden-Schafe, die ihre Landschaftspflegekünste rund um den Reutlinger Hausberg voll ausleben dürfen. Doch was aussieht wie ein Vollzeit-Job, ist in Wirklichkeit nur Freizeitvergnügen: Martin und Annika sind beide berufstätig, um die Schafe wird sich also entweder morgens, in der Pause oder eben nach Feierabend gekümmert. Der Auslöser für...
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