Schweinezuchtverband (SZV)/German Genetic tagt in Denkendorf
Chancen für regionale Erzeugung steigen
Gut 66 Euro fürs Verkaufsferkel, 1,81 Euro fürs Kilogramm Schlachtgewicht: Die aktuellen Erzeugerpreise könnten eigentlich aufatmen lassen. Dennoch investieren Schweinehalter nur wenig in neue Ställe. Zu groß ist die Verunsicherung, wie es nach dem Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration, dem Kastenstandurteil für Sauen im Deckzentrum, den Diskussionen um das Kupieren der Schwänze, überhaupt den Debatten um mehr Tierschutz, weiter geht.
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Kein Wunder also, dass sich Ferkelerzeuger und Mäster praktikable Lösungen für ihre Betriebe wünschen. Ansonsten, da waren sich die Redner auf der Mitgliederversammlung von SZV und German Genetic vorvergangene Woche in Denkendorf (Landkreis Esslingen) einig, drohe weiteren Betrieben das Aus. Viele Ferkelerzeuger mussten schon aufgeben. Weitere dürften folgen, wenn für das Verbot der betäubungslosen Kastration ab 2019, den Risiken des Kastenstandurteils und weiteren Verschärfungen der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung keine praxisgerechten Lösungen gefunden werden. Entsprechend stark machen sich die SZV-Vertreter für den vierten Weg, einer Betäubung der Ferkel mit Lidocain vor der Kastration, und betriebswirtschaftlich stemmbaren...
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