Kommentar der Redaktion
Geld muss zurück auf die Betriebe
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Der Verkauf der Omira tut weh. Denn mit Aufgabe der Eigenständigkeit endet eine über Jahrzehnte erfolgreiche oberschwäbische Unternehmensgeschichte. Die Entscheidung kam überraschend, befand man sich doch mit der Sanierung des Unternehmens eigentlich auf einem guten Weg. So zumindest lautete der offizielle Tenor. Wenngleich Geschäftsführer Ralph Wonnemann zwischen den Zeilen immer wieder auf die Risiken hingewiesen hat, wurde dies vielleicht auch von uns Pressevertretern zu wenig hinterfragt? Gegen Ende jedenfalls liefen die Kosten davon, die Verantwortlichen mussten handeln. Im Rückblick nahm die Entwicklung wohl bereits im Jahr 2010 ihren Anfang, als die Omira holländischen Käse als Bodensee-Käse verkaufte. Zwei Jahre später kam die...
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