Düngung und Pflanzenschutz sind praxisgerecht zu regeln
Adressat: EU-Kommission
Bei einem Treffen mit EU-Umweltkommissar Janez Potocnik forderten DBV-Vizepräsident Werner Schwarz und der Umweltbeauftragte Friedhelm Decker, dass sich das Düngerecht auch in Zukunft an der Praxis und am Bedarf der Pflanzen orientiert. Bei dem Treffen übergaben die DBV-Vertreter außerdem 39.000 Unterschriften aus der Aktion Pflanzen ernähren und schützen".
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Das bewährte Konzept der bedarfs- und standortgerechten Düngung dürfe nicht durch die von der EU-Kommission vorgeschlagenen starren Obergrenzen für die Stickstoffdüngung gefährdet werden, forderte Schwarz. Wie Decker ergänzend feststellte, gefährden starre Obergrenzen das hohe Ertragsniveau von Brotweizen und die Qualität verschiedener Gemüsesorten. Dadurch drohe die Verlagerung dieser Produktion in Länder außerhalb der EU. Eine solche Politik lehne der DBV strikt ab. Umweltkommissar Potocnik erklärte dem Bauernverband zufolge, dass die EU-Kommission den Mitgliedstaaten nicht die Methodik einer standort- und bedarfsgerechten Düngung vorschreiben werde, wenn sichergestellt sei, dass die Nährstoffüberschüsse zurückgingen. Schwarz und Decker...
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