Betroffene Verbände im Ostalbkreis lehnen Jagdnovelle ab
Jäger wollen Recht behalten
Für das Jagdrecht als eigenständigen Rechtsbereich sprechen sich der Kreisbauernverband Ostalb und die Jägervereinigungen Aalen und Schwäbisch Gmünd aus. Den Entwurf der Landesregierung zum neuen Jagdrecht lehnen sie in einer zu Wochenbeginn veröffentlichten Resolution ab.
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Die Unterordnung des Jagdrechtes unter den Naturschutz mit Beschränkungen des Jagdausübungsrechtes lehnen die drei Verbände ab. Eine solche Beschränkung des Eigentums sei verfassungswidrig, heißt es in der an Landtag, Landrat und Kreisräte gerichteten Resolution. Die Behauptung, die Jagd sei umstritten und ihre Akzeptanz in der Bevölkerung könne erst durch ein neues Gesetz wieder hergestellt werden, weisen die Verbände zurück. Das decke sich nicht mit ihren Beobachtungen. In dem um rund 20 Paragraphen erweiterten Gesetzentwurf werde keine Klarheit geschaffen, bemängeln sie. Dazu würden zahlreiche neue unbestimmte Rechtsbegriffe und viele Verweise auf noch zu erlassende Durchführungsverordnungen beitragen. Die Unterzeichner der Resolution...
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