Terminmarkt: Keine Erholung beim Getreidepreis absehbar
EU überholt USA als Weizenverkäufer
Aufgrund der sehr guten Vegetationsbedingungen wird weltweit eine gute Getreideernte erwartet. Die Produktionsausfälle in den USA sind bereits seit Wochen eingepreist. In Russland und der Ukraine ist es dagegen nur regional zu trocken. Insgesamt wird auch dort eine gute Ernte erwartet. Daher ist kurzfristig kein positiver Preistrend in Sicht. Der Käufermarkt wird sich fortsetzen.
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Die Versorgungsbilanzen lassen aber erkennen, dass die weltweiten Vorräte nur geringfügig steigen sollen. Eine größere Hitzeperiode in der Maisblüte in Südosteuropa oder den USA kann noch zu erheblichen Produktionseinschränkungen führen und damit zu einer Neubeurteilung des Marktes. Börsenkurse gefallen An den weltweiten Börsen stehen die Kurse für Getreide unter Druck. Nach dem Zwischenhoch von Mitte April bis Mitte Mai mit einem Kurs für den Novemberweizen in Paris zwischen 200 und 210 Euro je Tonne und für den Septemberweizen in Chicago zwischen 250 und 275 US-Dollar je Tonne sind die Kurse stark eingebrochen. In Chicago fiel der Kurs um 50 Dollar auf 220 Dollar/Tonne (umgerechnet 163 Euro/Tonne) und in Paris um 23 Euro auf 187...
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