Baden-Württembergs Zuckerrübenanbauer tagen in Heilbronn
Viele Fragen zur Zukunft des Rübenzuckers
In der EU entfallen Ende 2017 die Produktionsquoten und der staatlich garantierte Mindestpreis für Zuckerrüben. Was das für die deutsche Zuckerwirtschaft heißt, skizzierte vergangene Woche Günter Tissen von der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker (WVZ). Der Hauptgesschäftsführer war Gast der Mitgliederversammlung des Verbands baden-württembergischer Zuckerrübenanbauer (VbwZ). VbwZ-Vorsitzender Joachim Rukwied moderierte.
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Um sich auf die neue Marktlage nach 2017 einzustellen, haben Zuckerrübenanbauer und Zuckerfabriken nicht viel Spielraum: „Die deutsche Zuckerwirtschaft hat bis Anfang 2016 Zeit, sich auf die Zeit nach der Quote einzustellen", mahnte Günter Tissen im gut gefüllten, mit 150 Plätzen bestuhlten Vortragssaal der Weingärtnergenossenschaft Heilbronn. Bereits im Jahr 2016 sollten die ersten Verträge zum quotenfreien Rübenanbau geschlossen werden. Vor welchem möglichen Hintergrund dann die Branchenvereinbarungen zwischen Zuckerfirmen und Anbaubauverbänden schriftlich fixiert werden könnten, war Tissens Thema an diesem Tag. Neue Wettbewerber Bis zum 30. September 2017 können Zuckerrüben noch nach dem herkömmlichen Schema angebaut und vermarktet...
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