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Familienbetriebe durch Mindestlohn in Existenz bedroht

Rukwied: Ausnahmeregelung ist eine Mogelpackung

Veröffentlicht am
LBV-Präsident Rukwied sieht bei pauschalem Mindestlohn die Sonderkulturbetriebe ernsthaft bedroht.
LBV-Präsident Rukwied sieht bei pauschalem Mindestlohn die Sonderkulturbetriebe ernsthaft bedroht.Foto: Krehl
Die geplante Ausnahmeregelung beim Mindestlohn für die Landwirtschaft sei eine „Mogelpackung", erklärte Joachim Rukwied, Präsident des Landesbauernverbandes (LBV), am Mittwoch. „Tatsache ist, dass unsere Betriebe ab kommendem Jahr 8,50 Euro pro Stunde bezahlen müssen. Das gefährdet die familiengetragenen Sonderkulturbetriebe mit Gemüse, Obst und Wein im Land." Die angedachte Verrechnung mit Kost und Logis auf den Mindestlohn reduziere die Lohnkosten nicht, sondern bedeute lediglich eine bürokratische Erleichterung. „Passiert das Mindestlohn-Gesetz den Bundestag ohne echte Ausnahmen für Saisonarbeitskräfte, ist der Anbau arbeitsintensiver Sonderkulturen in Baden-Württemberg ernsthaft gefährdet", betont Rukwied. „Die Lohnkosten bilden bei...
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