Hinweis des RP Stuttgart Pflanzenschutzdienst zur Beizung des Wintergetreidesaatgutes
Schutz von Anfang an
Die sachgerechte Beizung schützt das Wintergetreide beim Auflaufen und Überwintern. Damit ist sie, neben den Aussaatbedingungen, die entscheidende Grundlage für gesunde Bestände und hohe Ernteerträge. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist die Saatgutbeizung als Absicherung der gesamten Aufwendungen für die Wintergetreideaussaat anzusehen.
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Mit der Saatgutbeizung werden samenbürtige und in begrenztem Umfang auch bodenbürtige Krankheiten bekämpft. In den vergangenen Jahren zeigte sich, dass bei verringerter Aufwandmenge oder unzureichender Beizqualität samenbürtige Krankheiten verstärkt auftreten können. Im nachfolgenden Beitrag sind die aktuellen Empfehlungen zur Auswahl und Anwendung von Beizmitteln für Wintergetreide in der kommenden Herbstsaison zusammengestellt. Samenbürtige Getreidekrankheiten, wie Steinbrand, Flugbrand und Streifenkrankheit, treten selten auf. Dies ist die Folge einer konsequenten Beizung des Saatgutes. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Krankheitserreger ausgerottet sind. Die Saatgutbehandlung richtet sich gegen weitere bodenbürtige...
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