Mehr Erfolg mit gepflanztem Feldsalat
Säen war gestern
Früher wurde Feldsalat meist direkt in den Boden gesät. Heute setzt man mehr und mehr auf vorgezogene und einzeln ausgebrachte Jungpflanzen. Marianne Scheu-Helgert gibt Tipps, wie es am besten geht.
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Bis vor 150 Jahren war der Feldsalat (Valeriana locusta) keine Gartenkultur. Wie der Name sagt, sammelte man ihn im Feld, die Schwaben als Ackersalat im Acker, die Pfälzer als Wingertssalat zwischen den Reben. Heute ist Feldsalat die wichtigste Winterkultur in unseren Gemüsegärtnereien. Im Gewächshaus kann man etwa ein Kilogramm je Quadratmeter ernten, 100 Gramm erbringen im Endverkauf etwa 1,40 Euro. Traditionell genießt der Feldsalat im gesamten deutschen Sprachraum hohe Wertschätzung. Sie kommt auch in den zahlreichen liebevollen Namen zum Ausdruck. Im Westen heißt er Mäuseöhrchen, im Badischen Sonnawirbele, in der Schweiz Nüssli-Salat, in Bayern und Österreich Vogerl-Salat. Die Franken sagen Schafmäuli und die Hessen und Thüringer...
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