Tettnanger Hopfenpflanzer dürfen sich auf eine gute Ernte freuen
Der Markt hat sich gedreht
Das Wetter hat es gut gemeint mit dem Hopfen: Laut Ernteschätzung ist mit einer Menge von 36.700 Zentnern im Tettnanger Anbaugebiet zu rechnen. Zudem zeigt sich der Markt nach Jahren der Überversorgung aufnahmefähig, die Vertragspreise haben deutlich angezogen. Einziger Wermutstropfen: Viele Pflanzer haben bei noch niedrigeren Preisen bereits ihre Kontrakte abgeschlossen.
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Die Hopfengärten sind sattgrün und vital. Trotz massiven „Pilzwetters" sind die Pflanzen gesund. Die reichlich Niederschläge lassen gute Inhaltsstoffe erwarten. „Lassen wir den Hopfen noch eine Woche Zeit, das Wetter zu nutzen, um die prognostizierten guten Alphawerte zu realisieren. Wer zu früh erntet, straft sich selbst", meinte Johann Heimpel, Chef des Tettnanger Hopfenpflanzerverbandes bei der traditionellen Versammlung im Vorfeld der Ernte am vergangenen Sonntag. Bei steigenden Hopfenpreisen sollte es für die Pflanzer in diesem Jahr passen, sofern nicht zu viele Vorkontrakte zu früh abgeschlossen wurden, erklärte er weiter. Nach dem miserablen Vorjahresergebnis mit nur rund 28.500 Zentnern werden nun laut Ernteschätzung 36.700...
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