Technik? Kein Problem!

Körperliche Einsatzfähigkeit und ein gewisses Verständnis für Technik gelten als Grundvoraussetzungen, um dem Beruf der Betriebsleiterin gewachsen zu sein. Im dritten und letzten Beitrag unserer Serie erfahren Sie, wie Frauen diese Herausforderung bewältigen und wie sie Freizeit und Urlaub organisieren. Die wörtlichen Aussagen stammen von verschiedenen Interviewpartnerinnen der Studie.

Veröffentlicht am: von Meike Baur / Katharina Schraag 4914_Betriebsleiterinnen Nr. 3
erschienen am 06.12.2014

erschienen in BWagrar 49/2014

Eine Frau als Betriebsleiterin: Winzerin Sabrina Roth ist Geschäftsführerin des Weingut Roth in Happenbach bei Heilbronn. Das traditionsreiche Unternehmen wurde bereits 1867 von ihren Vorfahren gegründet. Außerdem verdient die Technik begeisterte junge Frau auch als Lohnunternehmerin ihr Geld. &Foto: Klein/Archiv Rebe Wein

Nur wenn man sich auch mal eine Auszeit gönnt, kann man in der Landwirtschaft auf Dauer leistungsfähig bleiben", äußert eine der befragten Betriebsleiterinnen. Urlaub und Freizeit sind auch in der Landwirtschaft unverzichtbar. Das gilt sowohl für junge Betriebsleiterinnen, insbesondere mit Familie, als auch für Betriebsleiterinnen, die „mit zunehmendem Alter merken, dass man das braucht". Wie schaffen sich die Frauen ihren Freiraum für Urlaub und Freizeit, trotz der hohen Arbeitsbelastung durch die Ernte in den Sommermonaten oder der Gewährleistung der täglichen Tierversorgung? „Wir gehen einmal im Jahr eine Woche in den Urlaub, das ist dann immer ein Klimmzug bis alles organisiert ist!" Ein hoher Planungs- und Organisationsaufwand ist...

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