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Die Agrarmärkte stehen unter Preisdruck – Schweinemäster und vor allem Ferkelerzeuger an der Basis trifft es hart

Krise und kein Ende

Große Unsicherheit herrscht derzeit auf dem Schlachtschweinemarkt. Seit Anfang September fallen die Preise: Auf jetzt 1,32 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht. Einen solch niedrigen Preis gab es zuletzt 2010.
Veröffentlicht am
Die desolate Marktlage sorgt unter den Schweinehaltern im Südwesten für eine massive Verärgerung. Die Stimmung schwankt zwischen aggressiv und depressiv. Foto: Agrarfoto
Die desolate Marktlage sorgt unter den Schweinehaltern im Südwesten für eine massive Verärgerung. Die Stimmung schwankt zwischen aggressiv und depressiv. Foto: AgrarfotoAgrarfoto
Die Situation ist grotesk: Mitten im gut laufenden Weihnachtsgeschäft fallen die Preise für Schlachtschweine in Deutschland. Der Grund: Das Angebot ist deutschlandweit größer als die Nachfrage und namhafte Lebensmitteleinzelhändler kaufen da ein, wo die Schweine am billigsten sind, nämlich in Norddeutschland. Dabei spielt es keine Rolle, dass der süddeutsche Schlachtschweinemarkt höhere Preise zuließe. Wollen die Mäster im Südwesten ihre Schweine loswerden, müssen sie den Preisrückgang mitmachen. Den Einkäufern im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) sei es dabei egal, ob die Täler in Hohenlohe gepflegt werden oder ob ihre Lieferanten in Existenznot geraten. Da gehe es nur darum, dass „die eigene Kasse stimmt". Das sei die bittere Erkenntnis...
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